Über mich
Hey! Herzlich willkommen auf meinem Blog!
Wie schön, dass du da bist!
Ich bin Leni, ein scheinbar ganz „normales“ Mädchen.
Was also veranlasst mich dazu, meine Gedanken, Ängste und Hoffnungen mit dir teilen zu wollen?
Und wer bin ich überhaupt?
Zunächst einmal bin ich eine Schülerin der Oberstufe, in deren Kopf ununterbrochen ein regelrechter Gedankensturm herrscht, die sehr starke Emotionen durchlebt und es mag, das, was in ihrem Inneren vor sich geht, auszudrücken. Deshalb liebe ich die Musik und das Theater. Mit einer anderen Variante, dem Schreiben, möchte ich es auf diesem Blog versuchen.
Als Kind war ich sehr fröhlich und aufgeschlossen, wenn auch schon immer etwas zurückhaltender. Seit einigen unschönen Erlebnissen in der Grundschule hat sich eben jene zweite Seite immer weiter ausgeprägt und mich teilweise unsicher im Umgang mit anderen werden lassen. Seitdem fällt es mir im Alltag nicht immer leicht, meine Meinung oder Gedankengänge vor anderen zu äußern. Das Schreiben ist ein Ventil, bei dem ich meine ungesagten Worte einfach herausfließen lassen kann.
Jetzt fragst du dich vielleicht, warum ich meine Gedanken mit dir teilen möchte.
Nun, meine Geschichte ging weiter und wenn ich zurückschaue, blicke ich auf einen Weg voller Felsbrocken, für deren Überwindung ich zur damaligen Zeit noch nicht das richtige Werkzeug hatte. Ich möchte meinen Weg nicht mit dem eines anderen vergleichen und behaupten, es wäre mir Schlimmeres zugestoßen. Aber ich kenne den scheinbaren Fall ins Bodenlose und eine Schwere der Gedanken und Gefühle, die einen zu verschlingen droht.
Nachdem ich immer stiller und unglücklicher geworden war, ging ich zu einem Therapeuten. Aber es stellte sich keine Besserung ein und mit der Zeit kamen nur neue Probleme hinzu. Die Liste wurde immer länger. Nichts schien zu helfen. In meiner Verzweiflung probierte ich unzählige Dinge aus, suchte nach jemandem, der mich endlich aus diesem reißenden Sturm herausholen würde. In Berichten von Betroffenen suchte ich nach Erfahrungen, durch die ich mich besser verstanden fühlen würde, doch ohne Erfolg.
Mittlerweile habe ich nach vielen Jahren voller Verzweiflung eine Therapie gefunden, die mir Mut macht und neue Perspektiven zeigt. Ich bin noch lange nicht am Ende meines Weges angekommen, aber ich kämpfe mich durch das Gestrüpp und entdecke dabei so viel Hoffnungsvolles.
Gern möchte ich dich auf dieser Entdeckungsreise mitnehmen und hoffe für dich vielleicht einige hilfreiche Gedanken zu formulieren, nach denen ich damals gesucht habe.
