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Wer willst du sein? - Teil 2

  • Autorenbild: Leni Klakow
    Leni Klakow
  • 10. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Ich möchte jemand sein, der mutig ist. Der sich traut, so zu sein, wie er ist; der zu sich, seinen Bedürfnissen und seinen Überzeugungen steht; der sich von den Menschen löst, die ihm nicht guttun und für das kämpft, was ihm wichtig ist.


Jemand, der sich traut, sich fallen zu lassen; von ganzem Herzen zu lachen und sich zugesteht, in kleinen Momenten glücklich zu sein, auch wenn gerade nicht alles perfekt ist, weil es das nie sein wird.


Jemand, der großzügig ist; anderen und sich selbst Fehler zugesteht und verzeiht.


Jemand, der nicht alles so ernst und schwer nimmt; der Witze verstehen und selbst auch mal machen kann.


Jemand, der weiß, was ihm guttut und dafür einsteht; der auf seinen Körper hört und sich rechtzeitig Pausen nimmt, um wieder neue Kraft zu schöpfen.


Jemand, der ehrgeizig ist; Hoffnungen, Ziele und Wünsche für sein Leben hat, ohne dadurch verbissen zu werden; der sein Leben wirklich lebt, auch die kleinen Augenblicke genießen kann und dankbar ist.


Jemand, der sich von ganzem Herzen für und mit anderen freuen kann; ihnen Erfolgs- und Glücksmomente gönnt und großzügig ist, weil dies das eigene Leben nicht weniger wertvoll, sondern sogar reicher, lebenswerter macht.


Jemand, der weiß, dass wir alle unterschiedlich und auf unsere Art und Weise besonders sind und dass das großartig ist. Jemand, der versucht, von der Gesellschaft gemachte Schubladen zu hinterfragen und aufzubrechen.


Jemand, der weiß, dass er niemanden anhand weniger Momentaufnahmen be- oder verurteilen kann; dass jeder seine eigene Geschichte und Gründe für sein Verhalten hat.


Jemand, der mitfühlend und verständnisvoll ist; andere motiviert und auch an sie glaubt, wenn sie selbst es nicht tun; der geduldig ist, weil er weiß, wie schwer es ist, alte Gewohnheiten abzulegen und dass manche Erkenntnisse Zeit brauchen, ehe sie ganz ins Bewusstsein gelangen.


Jemand, der für seine Ziele kämpft, auch wenn es Schwierigkeiten und Hindernisse auf dem Weg gibt; sogar dann, wenn „niemand“ an einen glaubt und es einfacher wäre, aufzugeben.


Ich möchte darauf vertrauen, dass ich genug bin und gleichzeitig soll mich das nicht davon abhalten, jeden Tag an mir zu arbeiten. Nicht, um es anderen recht zu machen oder um einem gesellschaftlichen Ideal zu entsprechen, sondern um dem Menschen immer näher zu kommen, der ICH sein möchte...


(Ein paar abschließende Gedanken zu diesem Thema -schließlich ist die Umsetzung natürlich nicht so einfach, wie es sich jetzt vielleicht anhört- folgen im dritten und letzten Teil am Donnerstag.)




 
 
 

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© 2022 by Leni Lotte Klakow

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