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Mein Start

  • Autorenbild: Leni Klakow
    Leni Klakow
  • 12. Nov. 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. März 2022

Hochmotiviert, voller Elan und Begeisterung.


So möchte ich jetzt mein Vorhaben starten.

Ich möchte euch ansprechen; möglicherweise sogar anregen, neue Wege zu gehen; meine Erfahrungen mit euch teilen.


Kurzum, ich würde mich freuen, auch dich zu erreichen.


Vielleicht möchtest du mehr über dich und deine Gefühle erfahren und Möglichkeiten kennenlernen, besser mit ihnen umzugehen.

Vielleicht machst du selbst gerade eine schwere Zeit durch.

Vielleicht kennst du jemanden, der dich braucht, und fragst dich, wie du ihn gut unterstützen kannst.

Vielleicht bist du einfach nur neugierig oder möchtest Strategien für ein harmonischeres Zusammenleben kennenlernen.

Was auch immer davon dich bewegt, hier bist du richtig!


Schon immer hat es mich regelrecht beflügelt, wenn ich anderen Menschen helfen konnte. Besonders in letzter Zeit habe ich des Öfteren erlebt, dass einige aus meinem Umfeld von meinen Erfahrungen und Erkenntnissen profitieren konnten. Da sind meine Eltern, die mich besser verstehen, gleichzeitig aber auch eigene Probleme mit anderen Augen sehen, annehmen und reflektieren. Ein Mitschüler lernt, mit sich selbst geduldiger zu sein. Ein anderer, der sich in seinem Umfeld nicht verstanden fühlt und mit sich selbst nicht zufrieden ist, erkennt Ursachen für sein Verhalten und sucht neue Wege.


In meinem Blog möchte ich meine Gedanken fließen lassen. Es kommt mir nicht darauf an, noch nie dagewesene Erkenntnisse zu formulieren oder wissenschaftliche Fakten zu nennen. Ich möchte ganz einfach von meinen Gefühlen und Entdeckungen berichten und dich ein Stück mitnehmen auf dem langen, weiten Weg, der noch vor mir liegt, auf dem ich gefühlt gerade erst gestartet bin.

Dabei ist es mir wichtig, im Blick zu behalten, dass jeder von uns seine eigenen Probleme, seine ganz individuelle Geschichte hat. Ich weiß inzwischen, dass man Erfahrungen nicht vergleichen, nicht von anderen auf sich schließen, nicht den Weg eines anderen gehen kann. Und schon gar nicht ist es möglich zu beurteilen, was jemand erlebt hat und ob es ihm damit schlecht gehen darf.


Niemand hat sich ausgesucht, Probleme zu haben. Und du bist nicht Schuld daran, wenn es dir schlecht geht, wenn du Schweres erlebt hast oder manchmal nicht gut mit Gefühlen umgehen kannst.

Aber hier kommt eine gute Nachricht: Du kannst etwas tun, um dir selbst zu helfen, auch wenn das im Moment für dich noch so schwierig erscheint. Du bist deinen Problemen nicht hilflos ausgeliefert.

Das zu erkennen braucht jedoch Zeit und viele Wege, die man nur Schritt für Schritt gehen kann. Dabei möchte ich dich vielleicht ein kleines bisschen unterstützen. Möchte davon erzählen, wie ich es nach vielen Jahren, in denen ich bereits die Hoffnung aufgegeben hatte, letztlich doch geschafft habe, den ersten kleinen Schritt zu machen. Und dann den zweiten. Und dann mal eine kleine Pause. Und dann ging es weiter.


Ich sehe meine Geschichte nicht als Beispiel, nicht als Weg, den jemand anderes genau so gehen soll. Ich werde von guten, aber auch von schlechten Tagen berichten. Von Tagen, an denen ich denke, ich mache mir selbst nur etwas vor. Die gibt es noch immer. Aber ich werde vor allem die Erkenntnisse mit dir teilen, zu denen ich inzwischen immer häufiger gelange und die mir neue Hilfen, auch für den nächsten schwierigen Moment, an die Hand geben.

Ich möchte meine kleinen und großen Schritte reflektieren und ehrlich berichten, welche Hindernisse und Probleme ich überwinden musste.

An dieser Stelle sei es noch einmal gesagt: Ich weiß, dass ich keine Expertin bin. Ich bin einfach ein Mädchen, das schwere Jahre hinter sich hat, in denen es sich gewünscht hätte, ein Stück neue Hoffnung zu schöpfen, sich besser verstanden zu fühlen, wirkungsvolle Hilfe zu bekommen und sich mit den Problemen nicht so allein zu fühlen.


Ich habe Erfahrungsberichte gelesen und vieles von unterschiedlichen Psychologen gehört, mich aber immer nur gefragt, warum ich es nicht schaffe, so stark zu sein wie andere. Oder warum es mir so schlecht geht, obwohl andere doch viel Schlimmeres erlebt haben. Über diese Gefühle und Gedanken möchte ich ehrlich schreiben und dir vielleicht helfen zu erkennen, dass Gefühle keine Berechtigung brauchen.


Ich möchte, dass du authentische Momente miterleben und Gedanken nachvollziehen kannst, auch wenn du deinen eigenen Weg gehen wirst. Es wäre schön, wenn dieser durch den Austausch in diesem Blog ein bisschen leichter oder etwas weniger einsam wird. Vielleicht findest du hier kleine Anstöße, in eine neue Richtung zu gehen und dir auszumalen, was dich dort erwarten könnte. Auch wenn es kein einfacher gerader Weg ist, es Schwierigkeiten geben wird, lohnt es sich weiterzukämpfen. Ich bin mir sicher, dass wir das gemeinsam besser schaffen können. Vielleicht kann dieser Blog ein kleiner Ort werden, an dem wir uns gegenseitig Mut machen, Inspirationen und Ideen austauschen und spüren, dass wir nicht allein sind.

Jeder ist akzeptiert und niemand ist „falsch“. Das wünsche ich mir für diesen Blog.


 
 
 

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Vielen Dank für deine Nachricht!

© 2022 by Leni Lotte Klakow

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